Status2

Verfügbarkeitsplanung für ehrenamtliche Einsatzkräfte bei Feuerwehr, Helfer vor Ort und anderen NotdienstenEhrenamtliche Kräfte in einer Hilfsorganisation wollen ihre Zeit in Einsätzen oder Übungen verbringen.

Organisatorische Angelegenheiten sollen auf ein Minimum beschränkt werden. Dienstpläne mit festen Bereitschaftszeiten kann es nur im hauptamtlichen Bereich geben. Dennoch übernehmen über 1 Millionen Bundesbürger eine Aufgabe im Bereich der Hilfsorganisationen, bei der es an 24 Stunden am Tag – 365 Tage im Jahr heißt: „Einsatzbereit auf Wache“

Status2 macht es dem einzelnen Helfer so leicht wie nur irgend möglich, die eigene Verfügbarkeit für die Gruppe mitzuteilen. Mit Hilfe der Ampelfarben Rot-Gelb-Grün wird angezeigt, ob man gerade verfügbar ist oder nicht. Regelmäßige Einschränkungen der Einsatzbereitschaft, wie sie zum Beispiel innerhalb der Arbeitszeit bestehen, werden in einem Wochenplan hinterlegt. Geplante Abwesenheiten durch Geschäftsreisen oder Urlaub können angegeben werden. Durch die Synchronisation von vielen verschiedenen Online-Kalender (Google, Tripit, Office360,…) wird das doppelte Pflegen von Terminen verhindert.

Parallel zu Notfalleinsätzen mit festen Alarmstrukturen, existieren bei den Hilfsorganisationen auch Einsätze, die nicht alltäglich sind. Aufgaben, bei denen lediglich ein Teil der Gruppe benötigt wird, oder es wichtig ist, ob bestimmte Personengruppen überhaupt verfügbar sind.

Kommt Status2 bei einer Gruppe/Zug zum Einsatz, so können die Einsatzkräfte selbst ihre Verfügbarkeiten pflegen. Einfache Handhabung, geringer Zeitaufwand bei größter möglicher Flexibilität stand bei der Entwicklung der Webanwendung im Vordergrund. Egal ob Smartphone, Tablet oder Desktoprechner, jedes Gerät mit einem modernen Webbrowser kann durch die Helfer verwendet werden. Auf Basis der Ampelfarben wird festgelegt, ob der Helfer einsetzbar, bedingt einsetzbar oder nicht verfügbar ist.


Auftragsplanung:

Kommt es zum Einsatz, so ist es wichtig über die verfügbare Mannschaftsstärke einen schnellen Überblick zu erhalten. Verschiedene Prioritäten spielen bei der Auftragsplanung eine Rolle. Verfügbarkeit, Entfernung zum Einsatzort/Treffpunkt, Qualifikation oder auch Ruhezeiten zwischen den Einsätzen.

Status2 assistiert den Disponenten bei der Auswahl der Kräfte durch eine dynamische Priorisierung der unterschiedlichen Anforderungen. Das Ampelsystem verbunden mit der Kartenansicht geben das erste Bild der verfügbaren Kräfte.

Viele Fragestellungen des Einsatzgeschehens können durch die Auftragsplanung direkt beantwortet werden:

Soll noch auf weitere Kräfte gewartet werden?
Sind Nachalamierungen/Ersatzalamierungen notwendig?
Welche Teilgruppe soll den Auftrag übernehmen?
Wurde der Helfer bereits erfolglos kontaktiert?
Welche Kräfte haben den Auftrag angenommen?
Sind benötigte Qualifikationen ausreichend vorhanden?
In jeder Gruppe gibt es individuelle Präferenzen für Aufträge, oder Szenarien, die aus persönlichen Gründen durch einen einzelnen Helfer ausgeschlossen werden. Bei der Auftragsplanung mit Status2 hat der Disponent einen Einblick in diese Kriterien.


Vertrauenspersonen:

Bei jeder Gruppe gibt es Informationen, die im Einsatzfall berücksichtigt werden sollen, jedoch nicht von allen einsehbar sein soll. Die Vertrauenspersonen haben Zugriff auf für sie bestimmte Notizen des Helfers und können so das Gruppenklima aktiv verbessern.


Anwendungsgebiet:

Helfer vor Ort
Freiwillige Feuerwehr
Rufbereitschaften
PSNV/NND/KIT
Notdienste

Funktionen:

Abruf des Gruppenstatus
Pflege nach Wochentag/Stunde
Hervorheben einzelner Orte (Einsatzorte)
Bilden von Untergruppen (Leitungsteam, Atemschutz,..)
Dynamische Priorisierung der Kräfte nach Entfernung, Ruhezeit und Aktualität
Gleichzeitiges Disponieren eines Auftrages durch mehrere Anwender
Push-Benachrichtigung von Anschriften zu Einsatzkräften
Import/Sync mit iCalender (zum Beispiel von Google)
Innerhalb von kurzer Zeit einsetzbar in der ganzen Gruppe

Vorteile von Status2:

Verfügbarkeiten in der Gruppe können innerhalb von Sekunden festgestellt werden
Auswahl und Kontaktaufnahme mit Einsatzkräften mit mehreren Personen möglich
Schnelleres und transparentes Disponieren von Einsätzen